Am Sonntag, den 19.03.17, hielt Bischof Manfred Schönenborn den Gottesdienst mit heiliger Wassertaufe in der Gemeinde Schwandorf. Zu diesem Segenstag waren auch die Geschwister der Gemeinde Amberg eingeladen.
Der Bischof legte diesem Gottesdienst ein Bibelwort aus Markus 8, Verse 36 und 37 zu Grunde:
Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?
Für manche Menschen ist es ein erstrebenswertes Ziel, die ganze Welt zu gewinnen. Doch dieses Streben im Irdischen nach immer mehr und Größerem kann für die Seele schädlich sein. Jesus wurden von Satan die Reiche dieser Erde geboten, doch er konnte widerstehen, denn für ihn war der größte Schatz das Heil seiner Seele. Höchste Priorität sollte auch in heutiger Zeit das Heil der Seele haben.
Gott gibt dazu bleibende Schätze an die Hand: Die Wahrheit Gottes, die Gnade Gottes und die Erkenntnis Gottes.
Zum weiteren Predigtbeitrag wurde Bezirksälteste Ralf-Werner Münster gerufen, der in englisch diente. Er fasste die Kerngedanken des Bischofs noch einmal für die englischsprachige Gäste, die zugegen waren, zusammen.
Nach der Wortvekündigung durch die Brüder empfing der kleine Paul Ziehr das Sakrament der heiligen Wassertaufe. Die Taufhandlung wurde von den Kindern mit dem Lied "Weil ich Jesus Schäflein bin" eingeleitet. In seiner Ansprache sagte der Bischof, dass nun "Pflanzzeit" sei. Der große Gott pflanzt seinen Samen in die Kinderseele, der von den Eltern immer mit viel Liebe gepflegt werden müsse. Auch die große Schwester des Täuflings solle diesen mitpflegen. Sie bekam dazu einen besonderen Auftrag von unserem Bischof, immer ein gutes Vorbild für den Bruder zu sein.
Dem Täufling und seiner Familie herzliche Glück- und Segenswünsche.