Bezirksälteste Ralf-W. Münster führte die Konfirmation in der Gemeinde Amberg durch. Zu Beginn des Gottesdienstes hieß er alle Gottesdienststeilnehmer, insbesondere die Konfirmandin Katharina, herzlich willkommen.
Der Älteste legte seiner Predigt das Bibelwort aus Lukas 9, Verse 10 und 11 zugrunde:
„Und die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, wie große Dinge sie getan hätten. Und er nahm sie zu sich, und er zog mit ihnen allein in die Stadt zurück, die heißt Betsaida. Als die Menge das merkte, zog sie ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften.“
Aus dem Lied des Chores „Gott hab vor Augen und im Herzen …“ leitete der Bezirksälteste ab
Danach ging er auf das Textwort ein. Jesus wollte sich mit den Jüngern zurückziehen, aber die Menschen folgten ihnen. Er hat sie nicht abgewiesen. Er nahm sich Zeit und kümmerte sich um sie. Sie hatten sich entschieden, mit ihm zu gehen, sie wollten mehr wissen vom Evangelium. Er schenkte ihnen:
Der Bezirksälteste sprach dann über die Wundertaten der Apostel damaliger Zeit und schlug die Brücke zum Wirken der Apostel heute. Es wird das Evangelium Christi in der Kraft des Heiligen Geistes verkündigt, es werden die Sünden im Namen Jesu vergeben. Heute wirken die Apostel, damit die Braut Christi zubereitet wird auf den Tag der Wiederkunft Christi. Wichtig ist dabei, sich für den Herrn zu entscheiden und nachzufolgen und bei ihm zu bleiben, Gottvertrauen und Glaubensmut zu haben. Dazu ermutigte der Bezirksälteste unsere junge Konfirmandin und schloss dabei die ganze Gemeinde mit ein.
Der Jugendleiter Priester Horn wurde noch um einen Wortbeitrag gebeten. Mit sehr persönlichen Worten wandte er sich an die Konfirmandin und lobte ihre Mitarbeit in der Gemeinde. Er wünschte ihr viel Freude und ein gesegnetes Zusammensein im Kreis der Jugend. Daraus können Freunde entstehen, mit denen man vieles teilen kann, wie das die Jugend heute in den sozialen Medien tut. Unser aller Freund ist Jesus, er lädt immer wieder ein.
Vor dem Ablegen des Konfirmationsgelübdes wurde der Brief des Stammapostels, Jean-Luc Schneider, an die Konfirmanden vorgelesen. In einer kurzen Ansprache erläuterte der Bezirksälteste die Bedeutung der Konfirmation als Bestätigung des Taufversprechens der Eltern durch die Konfirmandin. An jedem neuen Tag möge sie eigene Entscheidungen für Jesus und Gott treffen.
Die Konfirmandin sprach anschließend das Gelübde und empfing den Segen zur Konfirmation.
Mit herzlichen Glück-und Segenswünschen wurde sie in den Kreis der Jugend aufgenommen.