Neuapostolische Kirche

Dem Gottesdienst lag das Textwort aus Johannes 12, 46 zugrunde:

„Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.“

Gott hat uns lieb, jeden einzelnen von uns. Es ist schön, dass ihr alle da seid, so begann der Priester den Gottesdienst. Heute ist der zweite Advent und bald ist Weihnachten. Da fingen die Kinderaugen das Leuchten an und ein Strahlen war in den Gesichtern zu sehen. Warum freut ihr euch auf Weihnachten? Ganz vorsichtig antwortete ein Kind: "weil es Geschenke gibt". Und warum feiern wir Weihnachten? An Weihnachten gedenken wir Jesu Geburt und das ist etwas ganz Besonderes. Jesus hat Menschen geholfen, er hat viele geheilt, ihnen zugehört und er hat von Gott erzählt. Jesus hat uns gezeigt, wie wir lieben können und wie wir unsere Mitmenschen behandeln sollen. Christus ist ein Geschenk für uns alle.

Wie bereiten wir uns auf Weihnachten vor:

• Wir schmücken unser Haus
• Wir dekorieren unser Zimmer
• Wir backen Plätzchen
• Wir beleuchten unsere Häuser an den Fenstern und draußen, weil es schon sehr früh dunkel wird

Wie fühlt man sich, wenn es dunkel ist?

• Alleine
• Einsam
• Unwohl
• Ein wenig unsicher
• Ein bisschen Angst

Habt ihr im Zimmer vielleicht ein kleines Licht? Ja fast jedes Kind hat ein kleines Nachtlicht, um sich im Dunkeln zurecht zu finden. So fühlen sie sich sicher.

Jesus ist ein Licht für uns.

Was für ein Licht ist Jesus für dich, wollte der Priester von den Kindern wissen?

• Er ist immer bei mir
• Er hat viele guten Sachen auf Erden gemacht, er ist mein Vorbild
• Er hört mir zu
• Er schenkt mir Kraft

Wem können wir Gutes tun? Auch da wussten die Kinder einige Antworten:

• Oma und Opa
• Mama und Papa
• Freunden
• Geschwistern
• Schulkameraden

Was können wir Gutes tun?

• Auf die Eltern hören
• Anderen helfen
• Müll rausbringen
• Geschirr abtrocknen
• Spenden für Arme
• Beten

Für jedes Kind war ein Teelicht vorbereitet, das es anzünden durfte. Dabei äußerten die Kinder ihren Wunsch, was sie in den nächsten Tagen Gutes tun möchten. Nachdem alle ein Licht angezündet hatten, meinte der Priester, so können wir ein Licht sein für unsere Mitmenschen.

Nun durften alle noch Sündenvergebung erleben und Heiliges Abendmahl feiern. Nach dem Schlussgebet und Schlusssegen sangen die Kinder noch gemeinsam ein Weihnachtslied.

Vor dem Heimweg gab es noch etwas zu essen und kleine Geschenke für die Kinder.

Text: Barbara Holz  
Fotos: Ewald Holz