Am Sonntag, 30. Oktober 2022, bekamen Birgit und Jörg Stebut durch den Bezirksvorsteher Ralf-Werner Münster den Segen zu ihrer Rubinhochzeit.
Als Grundlage für diesen Gottesdienst diente das Wort aus Kolosser 1, Vers 16:
"Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten, es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen."
Als Eingangslied sang die Gemeinde aus dem Gesangbuch das Lied: "O seliger Sonntag, Du Tag meines Herrn."
Der Bezirksvorsteher hieß das Rubinhochzeitspaar und alle Anwesenden herzlich willkommen.
Er nahm gleich Bezug auf das zum Eingang vorgetragene Chorlied "Es lag in Nacht und Graus die Erde" wo es unter anderem heißt: "... denn ER hat Großes an uns getan." Viele Menschen fragen heute nicht nach Gott. Es gehe aber nicht um das Irdische sondern um das Ewige und Große. Wenn man auf die 40 Ehejahre des Rubinhochzeitspaares zurückblickt konnte der liebe Gott Großes in den Seelen bereiten. Wir sollen Hoffnung auf Gott haben, Hoffnung lässt nichts zuschanden werden.
Gott will, dass allen Menschen geholfen wird, nicht nur in der sichtbaren sondern auch in der unsichtbaren Welt. Gott ist so groß, dass er allen ein Heilsangebot macht. Der Apostel Paulus beschreibt in einem Wort: "Denn in IHM ist alles geschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare." Wer könnte die Liebe des Rubinhochzeitspaares sehen, man sieht sie nicht, aber man sieht die Auswirkungen. Auch die Ewigkeit sieht man nicht, aber die Nähe zu ihr bekommt ein besonderes Augenmerk auch im Hinblick auf den kommenden Gottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen am ersten Novembersonntag. Wir können erkennen, dass Gott Hilfe und Heil in unserer Zeit ist.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Priester Arndt Lange an den Altar gerufen. Er sprach von der inneren und äußeren Freude des Rubinhochzeitspaares. Auch wir sollen unsere Freude, dass Gott da ist, zeigen. Gott will ein Bild schaffen das ihm gleich ist, auch wenn ein jeder unterschiedliche Gaben hat.
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahles bat der Bezirksvorsteher das Jubelpaar zu sich an den Altar. Eingeleitet wurde die feierliche Segenshandlung mit einem Gemeindelied aus dem Gesangbuch: "Danket dem Herrn." Das war der besondere Wunsch der Beiden.
Ralf-Werner Münster hieß das Jubelpaar herzlich willkommen. Er sprach, dass die Beiden auf 40 Ehejahre rückblicken können und man in der Bibel einige Beispiele mit der Zahl 40 findet: 40 Tage Sintflut, 40 Tage fastete Jesu in der Wüste. David und Salomon regierten jeweils 40 Jahre. Der Bezirksvorsteher sagte auch, dass Birgit und Jörg jeder eine Perle seien und sie ein reiches Leben im Erleben mit Gott haben: Mein Gott ist da!
Aus dem Kreis der drei Kinder des Ehepaares, die der Bezirksvorsteher als die drei "Highlights" im Leben des Paares bezeichnete, wurden ihm die Gedanken geschrieben, dass die Eltern für sie ein beständiger Fels in der Brandung seien und immer für sie da sind.
Nach der Segensspendung wurde der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet.
Auf besonderen Wunsch des Rubinhochzeitspaares wurde das Lied : "Gut, dass wir einander haben" durch Orgel und Altsaxophon vorgetragen.
Der gemischte Chor und das Orchester der Gemeinde umrahmten den Gottesdienst.
Am Schluss konnten alle Anwesenden dem Rubinpaar ihre Glückwünsche entgegen bringen.
Text: Reinhold Lauber / Birgit Stebut
Fotos: Reinhold Bauer