Zwei Wochen nach dem Bezirks-Kindergottesdienst konnte nun auch erstmals nach den Pandemie-Einschränkungen wieder ein Ü60-Gottesdienst für den Bezirk Nürnberg stattfinden.
Aus 17 Gemeinden des Bezirkes kamen die Gottesdienstbesucher in der Kirche Nürnberg-Ost, Regensburgerstraße zusammen.
Als Grundlage für seine Predigt, stellte der Bezirksvorsteher, Älteste Ralf-W. Münster das Bibelwort aus Sirach 2 Vers 15 an den Anfang.
„Die den Herrn fürchten, glauben seinem Wort; und die ihn lieben, bleiben auf seinen Wegen.“
Er wies darauf hin, dass es nun der erste Gottesdienst in diesem Kreis seit mehr als drei Jahren sei. 2019 war es der erste Ü60-Gottesdienst des neu gegründeten Bezirkes Nürnberg. So lange hat es aufgrund der Corona-Pandemie gedauert, bis eine solche Zusammenkunft wieder möglich wurde.
Der Älteste hob die Rolle der Anwesenden in ihren Gemeinden hervor. Sie bilden eine Konstante, unterstützen mit ihrer Erfahrung, stärken und kräftigen wo es notwendig ist, sprechen Mut zu, wo Unsicherheit aufkommt und tragen bei zur Wohlfühlgemeinde. Dafür bedankte er sich ganz besonders.
In seiner weiteren Predigt eräuterte der Älteste, dass der Glaube immer eine feste Zuversicht birgt. Die Zuversicht, Gott schenkt die Kraft, in allen Lebenslagen die jeweiligen Situationen zu meistern. So dass jeder erleben kann, dass Gott immer bei einem ist, mit Trost, Kraft und Stärkung.
Zur weiteren Wortverkündigung bat der Bezirksvorsteher die beiden Bezirksevangelisten Richard Bauer und Jürgen Braun an den Altar.
Den besonderen Höhepunkt des Gottesdienstes bildete die gemeinsame Feier des Heiligen Abendmahles.
An diesem Gottesdienst nahm ein ganz besonderer Gast teil, der Gemeindevorsteher der Gemeinde Kiew. Der Älteste begrüßte ihn sehr herzlich.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt durch Orchesterbeiträge, Sologesang und Klavierbegleitung.
Bericht: Heike Stiegler
Fotos: Wolfgang Martius