Apostel Manfred Schönenborn besuchte am 27. 03. 2022 die Gemeinde Ansbach. Dazu eingeladen war die Gemeinde Neustadt an der Aisch. Die Gemeinde Bad Windsheim konnte per Livestream teilnehmen. Einige Glaubensgeschwister erlebten den Gottesdienst im Nebenraum, damit die Abstände, gemäß der Coronavorschriften, eingehalten werden konnten.
Der Apostel legte der Predigt das Bibelwort aus Galater 1, Vers 3 + 4 zugrunde:
„Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
Der Apostel wies in seiner Predigt darauf hin, dass es der Wille Gottes sei, dass die Menschen in Gemeinschaft mit ihm leben sollten. Er schuf den Menschen nach seinem Ebenbild und vertraute ihm die Schöpfung an.
Im Gegenzug erwartete er, dass der Mensch seinem Wort glaubt und ihm vertraut. Die Anerkennung der göttlichen Autorität war jedoch schon von Beginn an für die Menschen schwierig. Der Mensch lebte dadurch in Sünde, doch Gott liebte den Menschen weiterhin. Er sandte seinen Sohn auf die Erde, um die Menschen zu erretten.
Das Fazit des Apostels:
„Jesus Christus war der Mensch, der dem Willen des Vaters in jeder Hinsicht entsprach. Deshalb konnte er als Wegbereiter in das Reich Gottes eingehen. Weil er das Böse überwunden hat, kann er auch uns unsere Schuld vergeben und uns aus der Knechtschaft des Bösen befreien.“
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Priester Dirk Wigger, Vorsteher der Gemeinde Cham, aufgerufen.
In diesem Gottesdienst wurde vier Seelen die Gabe dse Heiligen Geistes gespendet. Ein Diakon empfing das Priesteramt, zwei Priester aus der Gemeinde Ansbach wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Der Gottesdienst wurde von Orgel, Klavier und Violine feierlich mitgestaltet.
Text - R. Rossmann/M. Münster
Fotos - E. Rossmann