Am Sonntag, 23.01.2022 wurde der kleinen Sophia Mariella das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet.
Die Taufe ist ein Auftakt der Zugehörigkeit zu Jesus. Es gibt nichts Besseres, als ein Kind zu Jesus zu bringen. Das Kind bekomme empfängt den Taufsegen, aber auch die Eltern werden dabei gesegnet. Wir dürfen uns bewusst machen, dass wir bei Gott in Gnade sind und uns niemand aus dieser Verbindung herausreißen kann.
Die heilige Handlung wurde stimmungsvoll durch Klavier und Violine mit dem Lied (GB 230) „Ein Gärtner geht im Garten“ eingeleitet. Hirte Harald Rösler erklärte, was nun passiere: Die Erbsünde werde abgewaschen und das Kind der Gemeinde zugefügt. Gemeinde sei, wie Jesus seinen Jüngern das Reich Gottes erklärte: „Es gleicht einem Senfkorn, welches ein Mensch nahm und warf es in seinen Garten und es wuchs und ward ein großer Baum und die Vögel wohnten unter seinen Zweigen“
Sophia soll heute in den schönen Garten Gottes eingepflanzt werden. Zum besseren Verständnis gab Hirte Rösler dem großen Bruder Matteo Samen und Blumenerde. Diese solle er mit seinen Eltern einpflanzen und beobachten, was daraus werde. Jesus werde sich voller Fürsorge um dieses Kind kümmern. Diese Fürsorge beziehe nicht nur das Geistige, sondern auch das Natürliche mit ein.
Im Segen der Wassertaufe ist der Segen Jesus begründet: Dieser Segen ist vor dem Kind, hinter ihm, bei ihm, über ihm und unter ihm; er bietet Freundschaft und Begleitung auf allen Wegen.
Grundlage des Gottesdienstes
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort zugrunde:
„… und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser, und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen.“ (Matthäus 17; 15-16)
Herzliche Glück- und Segenswünsche der kleinen Sophia Mariella und ihrer Familie.
Text: Edelgard Kawal
Fotos: Raphael Mayer