Neuapostolische Kirche

Zu diesem Gottesdienst war die Gemeinde Schwandorf mit eingeladen.

Der Bischof legte als Textwort zugrunde

Johannes 20, 19 :

„Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!“

Der Bischof übertrug das damalige Geschehen auf die heutige Zeit und führte u.a. aus: Obwohl wir Vertrauen zu Gott haben, bleiben Fragen übrig und offen. Wir haben für viele Ereignisse keine Erklärungen und vertrauen trotzdem. Damit stellte er einen Bezug zum Lied des Chores her: „Ich will nur Dir vertrauen“.

Jesus hat die Jünger in ihrer Angst verstanden als er unter sie trat und nicht „geschimpft“ oder sie mit Vorwürfen überschüttet, z.B. wegen ihres Verhaltens (Verleugnung, fehlende Unterstützung im Garten Gethsemane usw.)

Jesus unterstützte die Jünger, indem er ihnen Frieden gab, damit sie den Auftrag von Jesus erfüllen konnten, in seinem Namen Lehren, Taufen, Sünden vergeben.

Heute ist wie damals Frieden notwendig und wird auch durch Jesus gegeben. Die Gläubigen mögen sich  ein Beispiel nehmen an der Gnade, an der Nächstenliebe und an der Versöhnungsbereitschaft von Jesus.

Der Bezirksälteste Ralf-Werner Münster wurde noch zu einem Predigtbeitrag gerufen.

R.F.