Eingeladen zu diesem Gottesdienst waren auch die Gläubigen der Gemeinden Eckental und Hersbruck Der Predigt des Apostels lag ein Bibelwort aus Psalm 40, Verse 8 – 10 zugrunde.
Darin heißt es:
Deinen Willen, mein Gott tue ich gern, und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen. Ich verkündige Gerechtigkeit in der großen Gemeinde.
Die Sänger des gemischten Chores, gebildet aus den drei Gemeinden, sangen zu Beginn des Gottesdienstes ein Lied aus der neuen Mappe. Der Apostel zitierte eine Passage daraus, wo es heißt: „Lass mich stille sein in dir“. Daraus leitete er ab, dass wir uns ganz bewusst im Glauben und Vertrauen in die Hand Gottes begeben wollen. Die Bereitschaft in uns tragen, uns von Gottes Geist lenken und leiten zu lassen. Er erinnerte an Jesus Christus, der auf die Erde kam um den Willen seines Vaters zu erfüllen und damit für die Menschen das Heil zugänglich machte. Gott liebt die Menschen und wendet sich ihnen individuell zu, so die Aussage des Apostels. Er erinnerte an die Gleichnisse in der Bibel vom verlorenen Schaf, oder dem verlorenen Groschen. In beiden Fällen wurde nicht eher aufgegeben, bis das verloren Geglaubte gefunden und geborgen werden konnte. So sei es auch bei Gott, niemand gehe in der Masse unter, die Zuwendung Gottes sei individuell, so die Zusage des Apostels. Er empfahl den Zuhörenden, das Evangelium anzunehmen und zu bewahren. Das göttliche Wirken solle jeder auf sich persönlich beziehen und Gott in sein Leben integrieren, so der Rat des Apostels.
Aus dem Kreis der eingeladenen Gemeindevorsteher wurden zwei Priester um Wortbeiträge gebeten. Priester A. ging auf den Liedvortrag der Sänger ein. „Gib mir dein Herz…“. Wenn wir Gott unser Herz geben, dann tun wir seinen Willen. Diese Handlungsweise tut uns selbst und auch dem Nächsten gut, so sein Resümee.
Priester F. zitierte die Aussage des verstorbenen Stammapostels Fehr: „Die Länge trägt die Last.“ Er wandelte das Zitat etwas ab: In der Länge liegt die Gefahr. Er riet den Zuhörern neugierig zu bleiben. Neugierig auf Gottes Zuwendung, Liebe und Gnade, das lasse es leichter werden, das Gesetz Gottes zu erfüllen. Bevor Apostel Prause mit der Gemeinde Heiliges Abendmahl feierte, erinnerte er noch an das oft gesungene Kinderlied, in dem es heißt: „Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.“. Nehmen wir Gottes Liebe und das Opfer Jesu Christi ganz persönlich, so sein Rat. In diesem Gottesdienst wurde für Lauf ein zugezogener Diakon, Artur S., für die Mitarbeit in der Gemeinde bestätigt.
Der Apostel beendet den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
M.M.