Am Sonntag, den 09. 05. 2021 besuchte Apostel Manfred Schönenborn die Gemeinde in Schwandorf. Die Freude war groß!
In Zeiten der Corona-Pandemie gibt es immer mal wieder eine Planänderung, weil in verschiedenen Gemeinden keine Präsenz-Gottesdienste stattfinden
können. So kam die Gemeinde Schwandorf überraschend in den Genuss eines Besuchs des Apostels.
Der Predigt legte er das Bibelwort aus dem Johannesevangelium Kapitel 21, die Verse 21-22 zugrunde:
„Da Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: HERR, was soll aber dieser? Jesus spricht zu ihm: So ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!“
Der Apostel erinnerte zunächst an den Muttertag Er sprach von den Bastelarbeiten und Gemälden der Kinder, von den Müttern, die bereits in der Ewigkeit sind, aber auch von den Müttern, denen an diesem Tag einfach mal „Danke“ gesagt werde!
Anschließend nahm er Bezug auf das Bibelwort. Dies entstammte dem Geschehen in der Zeit um Himmelfahrt. Jesus war nach seiner Auferstehung den Jüngern und den Menschen erschienen, die an ihn glaubten. Der Apostel erläuterte und erklärte den Ursprung des Bibelwortes. Es behandelte das Verhältnis der Jünger Johannes und Petrus und die Vorhersage von Jesus zum späteren Geschehen.
Die Antwort von Jesus war für die Jünger damals wohl ziemlich unerwartet, aber Jesus hatte einen Plan, davon sprach der Apostel. „Gott liebt jeden von uns gleich, egal wie das Leben verläuft und welchen Plan er für unser Leben hat, die Hauptsache ist, dass wir ihm vertrauen.“ so seine Aussage.
Zu einer Co-Predigt wurde der Vorsteher der Gemeinde, Alexander Klette, gerufen. Er bezog sich besonders auf die Nachfolge und das Vertrauen zu Gott. Er sprach davon, dass die Menschen dem lieben Gott Raum in ihrem Leben und in ihrem Herzen schaffen und ihm in allem Leid vertrauen sollten. Dadurch erlange man Frieden.
Eine schöne Geste der Dankbarkeit erfolgte nach dem Gottesdienst. Die Kinder überreichten den Müttern Rosen als kleines Muttertags-Geschenk.