Als äußeres Zeichen des Dankes, war der Altar in der Kirche in Altdorf mit Brot, Früchten und Gemüse geschmückt.
Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen des Dankes für alles, was wir haben dürfen. Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Psalm 104 Vers 24:
"HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet,
und die Erde ist voll deiner Güter."
Der Priester unterstrich zu Beginn seiner Predigt die Besonderheit dieses Gottesdienstes, am Erntedanktag.
Gott hat alles was wir kennen aus dem Nichts geschaffen. Aussaat, Ernte, Jahreszeiten, alles hat er zum Wohle der Menschen gegeben. Ein wichtiger Grund um dankbar zu sein.
Gott sagte: „Machet euch die Erde Untertan“. Hier steht jeder einzelne in der Verantwortung, die Erde zu schützen.
Auch der Diakon unterstrich in seinem Wortbeitrag die Dankbarkeit an diesem Erntedank-Sonntag. Doch die Dankbarkeit gegenüber Gott ist nicht an einen Tag gebunden. Es gibt täglich Gründe dankbar zu sein, nicht nur für irdische Gaben. Gott als der Gastgeber unseres Lebens lädt uns ein, an jedem Tag so viel zu nehmen wie wir benötigen. Danke für solch einen Gastgeber!
In der weiteren Wortverkündigung ging der Priester auf den oben zitierten Psalm ein. Gott ist Schöpfer der irdischen und geistigen Schöpfung. Gott schuf die Welt, den Raum und die Zeit - ein Grund zur Dankbarkeit.
Am Ende den Gottesdienstes setzte der Organist mit dem Liedbeitrag „Herr, wir danken dir“, den Schlusspunkt.