Bischof Martin Rheinberger diente an diesem Sonntagmorgen den Gemeinden Nürnberg-Ost, Altdorf, Hersbruck, Lauf und Feucht. Was die Gemeinden zu Beginn des Gottesdienstes nicht wussten: Der Bischof stand das letzte Mal in dieser Funktion für den Bezirk Nürnberg am Altar.
Als Grundlage für seine Predigt diente dem Bischof das Bibelwort aus Galater 5 Vers 14, wo es heißt:
Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Der Chor leitete mit dem Lied: “Bis hierher hat der Herr geholfen” zur Predigt über.
Der Bischof unterstrich das vorgetragene Lied und wies darauf hin, dass der Herr nie weggeht. Jeder entscheidet selbst, wenn er, oder sie sich vom Herrn entfernt.
Heute wie früher ist es so, dass der Herr immer bei den Menschen ist. Es gilt zu erkennen, wenn man sich selbst vom Herrn entfernt und den Weg zurück zu finden.
Der Mensch lässt sich meist von Äußerlichkeiten lenken. Äußerlichkeiten verändern sich und Äußerlichkeiten richten sich auch nach persönlichen Empfindungen. Der Herr aber ist beständig, ist immer gleich und ist immer präsent. Daher ist es wichtig, dass wir sagen, ja ich bleibe beim Herrn, denn der Herr hat Worte des ewigen Lebens.
Bei seinem letzten Gottesdienst in dieser Funktion im Bezirk Nürnberg gab der Bischof der Gemeinde noch einige weitere Richtungsweisungen mit auf den Weg.
Zur weiteren Wortverkündigung rief der Bischof den Bezirksevangelisten Richard Bauer und die Vorsteher Manuel Klette, Amberg und Alexander Klette, Schwandorf.
Nach dem Gottesdienst blieb die Gemeinde noch zu Fellowship zusammen.
Die Gemeinden aus dem Bezirk Nürnberg danken dem Bischof sehr herzlich für sein Wirken in den vergangenen Jahren. Er war auch eine Zeit lang als Bezirksvorsteher aktiv. Wir wünschen dem Bischof für sein neues zukünftiges Amt als Apostel im Bereich Karlsruhe Gottes Segen und alles Gute.