Jeden ersten Sonntag im März gilt der Gottesdienst dem Gedächtnis der Entschlafenen. Zu diesem besonderen Gottesdienst war Bischof Martin Rheinberger in der Gemeinde Nürnberg-Ost.
Eine große Gemeinde erwartete den Bischof, denn es waren auch die Gemeinden Altdorf, Neumarkt, Hersbruck, Lauf und Feucht mit eingeladen.
Bereits am Sonntag vorher hatten die Kinder aller Gemeinden einen schönen Willkommensgruß gebaut. Ein lebensgroßes Tor, dessen Bogen einen Regenbogen darstellte und ein großes rotes Herz mit vielen Wünschen der Kinder.
Zu Beginn des Gottesdienstes las Bischof Martin Rheinwald das Bibelwort vor aus Hebräer 4, Vers 16:
Darum lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit.
Der Chor sendete eine persönliche Einladung an alle Anwesenden mit dem Liedbeitrag
„tretet her zum Tisch des Herrn“.
Der Bischof wies in seiner Predigt darauf hin, dass Gott kein Gott der Toten ist, sondern der Lebendigen. Gottes Treue, Gottes Gnade, Gottes Heilszuwendung endet nicht am Grab. Gott ist größer, als wir erfassen können.
Zur weiteren Wortverkündigung hat der Bischof den Gemeindevorsteher der Gemeinde Nürnberg-Ost, Hirten Philipp Prause, Priester Ralf Bewersdorf gerufen.