Am letzten Mittwoch im Februar besuchte Bischof Martin Rheinberger erstmals die Gemeinde Feucht.
Dem Gottesdienst legte er das Bibelwort aus 1. Korinther 13, Verse 8-10 zu Grunde:
Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
Schon im Eingangsgebet betete der Bischof besonders für die Kranken und dabei nicht nur für Glaubensgeschwister, sondern auch für die, die vielleicht gar nicht an Gott glauben.
Der Gemeindechor bereitete mit dem Lied: "Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden" den Grund für das Dienen und auch für die Aufnahme des Wortes im Gottesdienst.
Bischof Martin Rheinberger diente ganz in dem Geiste von Apostel Paulus und dem Gebot, dass die Liebe über allen unseren Werken stehen möge. Hirte Philipp Prause, Vorsteher der Gemeinde Nürnberg-Ost und Priester Walter Sebald, Vorsteher der Gemeinde Cham, bekräftigten das Dienen des Bischofs und richteten den Blick auch auf das Geschehen am kommenden Sonntag hin. An jedem ersten Sonntag im März wird besonders der Entschlafenen gedacht.
Der Schlussvortrag des Gemeindechores "Nun aber bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen" bestätigte das Thema des Gottesdienstes.