Apostel Manfred Schönenborn feierte mit den Gemeinden Nürnberg-Nord und Nürnberg-Mitte einen gemeinsamen Gottesdienst in der Längenstraße 7. Anlass war die Zusammenführung beider Gemeinden zur „neuen Gemeinde Nürnberg-Mitte“ (Karlstraße 3).
Auch für die Zukunft soll eine tragfähige Gemeindestruktur als Basis für schöne Gottesdienste und vielfältige Gemeindeaktivitäten geschaffen werden. Durch die Fusion beider Gemeinden besteht nun auch dauerhaft die Möglichkeit, die individuelle Seelsorge und Betreuung sicherzustellen. Siehe Bericht.
Grundlage dieses Gottesdienstes war das Bibelwort aus dem 2. Brief des Paulus an die Tessalonicher, Kapitel 2, Verse 16 und 17:
„Er aber, unser Herr Jesus Christus und Gott unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort“.
Solche Gottesdienste sind immer mit Emotionen verbunden: Ganz freudige und auch andere, sorgenvolle. Dazu sagt uns Gott etwas: Er will uns trösten. Unser Leben ist ohne Trost nicht vollständig. Schon ein Kind kommt ohne Trost nicht aus. Wir wissen, dass Gott da ist. Er weiß alles, er kennt alle unsere Sorgen, er ist mit uns. Wir wollen glauben, vertrauen und uns trösten lassen, dann schenkt Gott seine Hilfe.
In diesem Gottesdienst spendete der Apostel der kleinen Nele das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Priester Herbert Kutsche und Diakon Josef Thauer wurden in den Ruhestand versetzt.
Der Gemeindevorsteher Hirte Georg Schöllhammer wurde von seinem Amt als Vorsteher der Kirchengemeinde Nürnberg-Nord entbunden.
Für die Gemeinde Schwandorf wurde Oliver von Bornstädt ins Diakonenamt berufen.