Mache mich selig, ich danke es dir….
Am 11. März versammelten sich die beiden Gemeinden Hersbruck und Lauf in der Kirche in Lauf.
Der Bezirksälteste Ralf- W. Münster führte den Gottesdienst durch. Zu ihrem besonderen Ehejubiläum, der Eisernen Hochzeit, erhielten Franziska und Lothar Monse in diesem Gottesdienst den Segen.
Der Gottesdienst hatte als Grundlage das Bibelwort aus Hebräer 4, Vers 13: „Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen.“
Der Chor trug das Lied „O Jesu, du seligste Ruh“ vor, wo es in einem Vers heißt: Mache mich selig, ich danke es dir. Bezirksälteste Münster nahm auf den Liedvortrag Bezug und stellte die Frage: „Was ist selig?“ Er gab die Antwort: „Wenn die Kraft Gottes die Seele berühren und bewegen kann, dann löst das Seligkeit aus!“ Er sprach aber auch von den zwei Seiten des Wortes Gottes. Das Wort Gottes beleuchte und erhelle, es offenbare dadurch auch alles Handeln und Tun. Aber auch die Nähe und Präsenz Gottes zu den Menschen werde durch das Wort aufgezeigt. Diese Chance, dass Gott immer erreichbar ist, solle jeder Mensch für sich nutzen, rät der Bezirksälteste. Er ermahnte zu einem verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Gottes Gaben und seiner Gnade.
Zu weiteren Wortverkündigungen wurden die beiden Priester Günter Welzel und Frank Unfried gerufen.
Vor der gemeinsamen Feier Heiligen Abendmahls sprach Bezirksälteste Münster noch von dem GPS-System. Im Alltag und bei der Autofahrt nutze man das GPS um die aktuelle Position und den richtigen Weg zur Weiterreise zu bestimmen. So solle auch das göttliche GPS (er sprach von dem Göttlichen-Positionierungs-System) im Rahmen der Sündenvergebung eingesetzt werden.
Zu der Segensspendung für das Eiserne Hochzeitspaar sang einleitend der Chor: „Der Heiland sorgt für dich!“ Das besondere Bibelwort für das Jubel-Paar las der Bezirksälteste aus 5. Mose, 32, Verse 3 + 4 vor: „Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre! Er ist der Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alle seine Wege sind recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er.“
Er sprach von dem Eisen als Baumaterial, welches für Festigkeit und Stabilität sorge. Die Parallelen vom Baumaterial zum persönlichen Leben des Ehepaares seien gut erkennbar.
Er stellte das Jahresmotto für 2018 von Stammapostel Jean Luc Schneider (Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche) „Treue zu Christus“ in den Mittelpunkt.
Der Stammapostel sprach davon „Treue zu Christus“ bedeutet:
Es geht um zentrale Begriffe wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Beständigkeit und Zuverlässigkeit.
Und genau diese Eigenschaften zeichneten eine gute und langjährige Ehe aus und seien die Voraussetzungen dafür, sagte der Bezirksälteste.
Nach Gebet und Segen, hatte die Festgemeinde noch die Möglichkeit ihre guten Wünsche dem Jubel-Paar zu übermitteln.