500,-- Euro für die unverzichtbare Aufgabe der Schwabacher Tafel.
Andrea Schmidt, Geschäftsführerin der Familien und Altenhilfe e.V. freut sich über die Spende von 500,-- Euro für die Schwabacher Tafel.
Rainer Lammel, Evangelist und Gemeindevorsteher der Neuapostolischen Kirche in Schwabach überreichte den Scheck im Namen der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland.
Seit 1995 gibt es die Schwabacher Tafel bei der Familien- und Altenhilfe. Hierbei werden qualitativ einwandfreie, aber überschüssige Lebensmittel gesammelt und an sozial benachteiligte Schwabacher Bürgerinnen und Bürger weitergegeben.
Um die gespendeten Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen, ist ein hoher logistischer Aufwand notwendig, der nur mit finanziellen Mitteln bewältigt werden kann. Um so das Engagement der freiwilligen Helfer und die Tafel-Idee am Leben zu erhalten, sind Geldspenden sehr wichtig für die Verantwortlichen der Tafel.
Die Tafel-Idee ist in Amerika entstanden und lebt seit 1993 auch in Deutschland. Mittlerweile gibt es bundesweit mehr als 900 Tafeln mit über 2.100 Tafel-Läden und Ausgabestellen. Über 60.000 ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. Circa 1,5 Millionen Personen, davon etwa 30 % Kinder und Jugendliche nehmen die Unterstützung in Anspruch.
Die Helfer der Tafeln sammeln dort Lebensmittel, wo sie im Überfluss vorhanden sind und geben sie an Menschen weiter, die sie sich nicht leisten können.
Die Schwabacher Tafel betreibt darüber hinaus eine Kleiderkammer. Hier können Kleidung, Wäsche, Schuhe oder Spielzeug abgegeben werden, die durch ehrenamtliche Helfer an bedürftige Menschen weitergereicht werden.
Seit 2015 unterstützt das Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland regelmäßig Tafeleinrichtungen in Süddeutschland mit Geldspenden. Es soll dazu beitragen, sowohl den bedürftigen Bürgern hier als auch den Asylbewerbern die Beschaffung von Nahrungsmitteln zu günstigen Preisen weiterhin zu ermöglichen, nachdem die Nachfrage erheblich angestiegen ist. Zugleich wird das Augenmerk darauf gerichtet, dass es hierzulande trotz des großen Wohlstands viele bedürftige Menschen gibt, die mit jedem Cent rechnen müssen und für die solche Angebote wichtig sind. Beachtenswert ist insbesondere auch das große ehrenamtliche Engagement, das in den Tafelläden erbracht wird.
Im Missionswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland (ab Januar 2018 unter dem Namen „human aktiv“) sind die karitativen Aktivitäten der Gebietskirche Süddeutschland gebündelt. Neben humanitären Projekten in Entwicklungsländern werden auch soziale Einrichtungen im Inland gefördert. Die Neuapostolische Kirche und auch das Missionswerk finanzieren sich ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen der Kirchenmitglieder.