Diese Frage mag sich so mancher stellen, der von der „Gemeinde im Schuhkarton“ das erste Mal hört.
Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Idee, die anlässlich des Internationalen Kirchentages 2014 in München entwickelt wurde.
Hintergrund ist, die Kontakte, die sich während des IKT-Wochenendes bilden intensiv weiter zu führen.
Konkret bedeutete das, die Gemeinden, die an der Aktion teilnehmen wollten, haben ihre Gemeinde, ihr Gemeindeleben in vielfältiger Form in einen Schuhkarton gepackt. Da wurde gebastelt, gesägt und gehämmert. Fotos zusammen getragen, Bilder gemalt und Briefe geschrieben.
Neben der Gemeinde bargen die Kartons mitunter auch Reiseführer oder spezielle Symbole der Stadt, aus der die Gemeinde stammt. Jeder für sich präsentierte sich auf seine Weise.
Der Gemeindebotschafter gab den Karton in einem besonderen Bereich im Umlauf der Olympiahalle/München ab und nahm im Gegenzug einen anderen Karton am letzten Tag des IKT wieder mit. In den Tagen dazwischen konnten die Besucher nach Herzenslust in den vielen Kartons – es waren mehr als 500 – stöbern. Und da waren wahre Kunstwerke darunter – wie unser Film zeigt.
Nun hatte nach dem Pfingstwochenende jede teilnehmende Gemeinde zwei neue Kontakte, die es in der Zukunft zu pflegen gilt.
Die vier Nürnberger Gemeinden, Nürnberg-Ost , Nürnberg-Nord , Nürnberg-Südwest und Nürnberg-Mitte , haben ebenfalls an der Aktion teilgenommen (weitere Infos über die Gemeindeaktivät finden sie dort).