Zum Wochengottesdienst am Mittwochabend, 30.04.2014 besuchte Apostel Prause die Gemeinde Eckental.
Die Nachbargemeinde Lauf war zu diesem Gottesdienst eingeladen. Der Apostel verwendete das Bibelwort aus dem Markusevangelium, 11. Kapitel, aus dem 17. Vers : „Und er lehrte und sprach zu ihnen: „Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker?“
Apostel Prause brachte zu Beginn des Gottesdienstes seine Freude zum Ausdruck, den Herrn erleben zu dürfen. Kraft, Trost – wo dieser notwendig und dass der Blick wieder auf das Wesentliche gerichtet wird, wünschte er allen Gottesdienstteilnehmern.
Im Leben haben wir alle Ziele, so der Apostel, Kinder, Jugendliche, Erwachsene – bis ins hohe Alter. Jeder hat seine Wünsche, Ziele und Hoffnungen, welche oft sehr unterschiedlich sind, je nachdem, wo wir leben und welche Einstellung wir haben. Doch das Ziel unseres Glaubens ist ein „vorgestecktes Ziel“, vom „Allmächtigen“ gegeben. Dies und die Liebe untereinander wollen wir im Herzen tragen. Ein Ziel, ein Streben, eine Ausrichtung. Auch wenn wir Kontakte pflegen, hat das doch einen tieferen Sinn.
Weiter führte der Apostel aus, dass Himmel und Erde einmal vergehen werden, aber SEIN Wort in Ewigkeit bleibt! Wir behalten nicht alle Worte, die wir hören, aber wenn wir sie im Herzen bewegen, formt das unsere Seele im Sinne Jesu Christi. Deshalb wollen wir auf das Wesentliche blicken, wie z.B. das Gebet. Das Gebet besteht aus Anbetung zu Gott, Dank, Bitte und Fürbitte.
Wir wollen nie an der Allmacht und der Liebe Gottes zweifeln! Gott hält alles in der Hand. Wenn wir Gott anbeten, beten wir Jesus Christus an. Im Hinblick auf das Ostergeschehen wollen wir unser Herz auch von Vorurteilen befreien.
Der Apostel brachte zum Ausdruck, dass Dankbarkeit in unserem Herzen Platz finden soll. Prüfen wir uns, ob unsere Gebete auch innig sind. Achten wir darauf, dass unsere Fürbitten frei von Selbstsucht sind? Beten wir ohne Neid, ohne arge Gedanken für den Nächsten? Kein Gebet ist umsonst, wenn es ernsthaft ist!
Zur weiteren Wortverkündigung wurde der Vorsteher der Gemeinde Nürnberg-Südwest, Evangelist Kleinschrodt, an den Altar gerufen.
Zum Ende des Gottesdienstes gab der Apostel allen den Rat: „Lasst uns bitten, ohne zu fordern!“ Dazu gehört Vertrauen, alles in die Hand Gottes zu legen.