Ein besonderes Ereignis stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes der Gemeinde Altdorf an diesem sonnigen Sonntag, den der Gemeindevorsteher durchführte. Die zwei kleinen Schwestern Mirabella und Lawrencia empfingen das Sakrament der heiligen Wassertaufe.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort 1. Johannes 4, Verse 19 und 20 zu Grunde:
„Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht“
Der Vorsteher und Priester nahm Bezug auf den Vortrag des Chores „Gott, dieses Kind, dir dargebracht“, Kinder seien eine Gabe Gottes. Damit verbunden ist aber auch eine Aufgabe, zu der den Eltern Kraft für die geistige Erziehung gegeben werde. Mit der Taufe werden die Täuflinge von der Erbsünde befreit. Das Sakrament der Taufe ist die erste Heilszuwendung Jesu.
Die Buchstaben des Wortes kann man auslegen mit: Heil – hier erfahre ich Liebe.
Eingehend auf das Bibelwort des Evangelisten Johannes erläuterte der Gemeindevorsteher, dass Gott unser Leid nicht abnimmt, aber er bewahrt unsere Seele vor Bösem und gibt uns Kraft und Stärke zum Überwinden. Wir bitten, aber sein Wille geschehe. Auch sollen wir dem Nächsten Respekt zollen, wie Jesus es tun würde, nach dem Motto „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst“.
Ein Priester stellt in seinem Predigtbeitrag in den Mittelpunkt, dass wir immer zu Jesu kommen können, so wie wir sind. Wir sind wie ein aufgeschlagenes Buch für ihn.
Der Vorsteher gab den Eltern noch ein Taufwort mit auf den Weg, aus Epheser 4 die Verse 5 und 6:
„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. Ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.“
Den Täuflingen, sowie der ganzen Familie wünschen wir alles Gute und Gottes Segen.
Text: Ines Media