Bischof Udo Göhlmann führte den Sonntagsgottesdienst mit Taufhandlung in der Kirche Nürnberg-Ost durch.
Zu diesem besonderen Gottesdienst waren die beiden Nürnberger Gemeinden Ost und Nord eingeladen.
Seiner Predigt legte der Bischof das Bibelwort aus dem Lukasevangelium, Kapitel 12, Verse 36 und 37 zugrunde, wo es heißt:
Seid gleich den Menschen, die auf ihren Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf daß, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald auftun. Selig sind die Knechte, die der Herr, so er kommt, wachend findet.
Der Chor, gebildet aus den Sängerinnen und Sängern beider Gemeinden leitete nach dem Verlesen des Bibelworte zur Predigt über mit dem Lied
Herr, segne uns und behüte uns, Herr lass dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig,
Herr, erhebe dein Angesicht über uns und gib uns Frieden.
Gott müsste uns nicht gnädig sein, mit all unseren Fehlern und Schwachheiten, doch er gibt uns immer seine väterliche Zuwendung und Gnade.
Die Menschen sind alle verschieden. Und dabei ist der eine nicht besser oder schlechter als der andere, nur weil er anders ist. Gott macht hier keinen Unterschied. Er liebt alle Menschen, einen jeden so, wie er ist. Warum sollten wir Menschen dann Unterschiede machen?
Nach der Wortverkündigung empfing der kleine Kijan das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. In dieser Handlung, so der Bischof in der Ansprache zur Taufe, findet das erste Näheverhältnis zwischen dem Täufling und Gott statt.
Herzliche Glück- und Segenswünsche dem Täufling und seinen Eltern.