…der liebe Gott ist immer bei uns. So der Inhalt des Videogrußes, den die Kinder dem Stammapostel im Vorfeld seines Besuches in Nürnberg geschickt haben.
Am Sonntag, 13. November 2022 feierte Stammapostel Jean-Luc Schneider den Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche Nürnberg-Ost, Regensburger Straße. Die dafür ausgestatteten Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland waren per Video und Audio mit angeschlossen. Dazu gehören die Gemeinden in Israel, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Nord-Mazedonien, Serbien, Ukraine, Region am Persischen Golf und den von Süddeutschland betreuten Ländern in Afrika.
Seiner Predigt legte der Stammapostel das Bibelwort zugrunde aus Epheser 1 Verse 22 und 23:
„Und alles hat er unter seine Füße getan und ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.“
Zu Beginn sprach der Stammapostel direkt die Kinder an und ging auf ihren Videogruß ein. Die Kinder hatten darin ihre Freude darüber ausgedrückt, dass der liebe Gott immer bei ihnen ist.
Stammapostel Jean-Luc Schneider gab die Botschaft der Kinder direkt weiter an alle:
„Der liebe Gott ist immer mit uns und immer bei uns“.
Kein Problem, keine Frage sei für Gott zu klein und unwichtig, er sei immer bei uns, versicherte er. Menschen können sich in der Regel immer nur einer Aufgabe widmen. Gott sei jederzeit und ständig für Alle da. Er habe stets Zeit für jeden und habe immer eine Antwort und eine Lösung, so die tröstliche Zusage.
Begleitet wurde der Stammapostel von allen Aposteln der Gebietskirche Süddeutschland und den Bischöfen Arne Herrmann und Marco Metzger. Außerdem reisten die beiden Apostel Ralph Wittich aus Thüringen und Marat Akchurin aus Russland zum Gottesdienst an.
Beide Apostel wurden zur weiteren Wortverkündigung gerufen. Apostel Marat Akchurin erwähnte, dass seine Anreise schwierig war, doch es habe sich gelohnt diese Mühen auf sich zu nehmen, denn es gebe nichts Größeres, als bei Gott Heil zu empfangen.
Apostel Ralph Wittich nahm Bezug auf das Lied „Also hat Gott die Welt geliebt“, das der gemischte Chor vorgetragen hat. Diese Worte stehen im Johannes Evangelium 3, Vers 16 und definieren was Evangelium bedeutet.
Nach der gemeinsamen Feier des Heiligen Abendmahles, legte der Stammapostel das Abendmahl für die Entschlafenen in die Hände von Apostel Manfred Schönenborn und Bischof Arne Herrmann.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Orgel, Klavier, vom Chor mit Sängerinnen und Sängern aus den eingeladenen Gemeinden, einem Streichquartett und Sologesang.
Bereits am Samstag reiste das Übertragungsteam mit acht Personen, Ü-Wagen, 5 Kameras und vielen Metern Kabeln an. Das Team platzierte die Kameras, verlegte Kabel, montierte Mikrofone und bauten eine Übersetzer-Einrichtung für Russisch auf. Vier von fünf Kameras wurden von der Regie im Ü-Wagen aus gesteuert, eine Kamera bediente Kameramann David. So gewährleistete das Team, dass auch in den Übertragungsgemeinden und dem Livestream zu Hause die Stimmung in all ihren Facetten wiedergespiegelt wurde.
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Text: Heike Stiegler
Fotos: René Aumüller
Torben Jakob