Am Mittwoch feierte Bischof Arne Herrmann den Abendgottesdienst in der Kirche Fürth Kaiserstraße.
Begleitet wurde der Bischof von Bezirksevangelist Richard Bauer.
Der Predigt lag das Bibelwort aus 1. Johannes 1, Vers 3 zugrunde:
„Was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.“
Als Einstimmung auf den Gottesdienst konnte die Gemeinde das Lied 137 "Wir möchten Jesum sehn", begleitet von der Orgel, mitlesen. Aufgrund der Coronabestimmungen ist ein Gemeindegesang derzeit nicht möglich.
„Die Gemeinschaft mit Gott ist untrennbar mit der Gemeinschaft der Gläubigen untereinander verbunden. Es reiche nicht, allein die Gemeinschaft mit Gott zu suchen", so führte der Bischof aus.
„Wenn wir auch so werden wollen wie er, dann haben wir auch ein Gefühl für den Zustand unseres Nächsten“, betonte Arne Herrmann. „Wenn wir sehen, dass unser Nachbar leidet, dass er etwas braucht, sind wir da bereit, unsere Komfortzone zu verlassen, um ihm zu helfen?"
„Durch das Apostelamt erhalten wir alles, was wir brauchen, um Gemeinschaft mit Gott zu haben und um Gemeinschaft miteinander zu haben, um eins mit Gott zu werden und um eins miteinander zu werden,
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Richard Bauer an den Altar gerufen.
Die Orgel umrahmte den Gottesdienst mit einfühlsamen Liedern, unter anderem "Jesu meine Freude".
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem abschließenden Segen hatten alle Gottesdienstteilnehmer die Gelegenheit, sich vom Bischof und seiner Begleitung coronakonform zu verabschieden.
Text : Birgit Stebut