Ein Konfirmand erhielt die ungeteilte Aufmerksamkeit der ganzen Gemeinde und der Festgäste.
Paul Kühn war zwar in diesem Jahr der einzige Konfirmand in der Gemeinde, aber alleine musste er sich nicht fühlen.
Priester Andreas Meder, der zuständige Jugendpriester im Kirchenbezirk Nürnberg, führte den
Konfirmations-Gottesdienst durch. Ihn begleitete der Konfirmandenlehrer Benjamin Mayer.
Wünsche an den Konfirmanden
Priester Meder brachte in Form eines Akronyms das Wort Konfirmation der Gemeinde näher. Er formulierte aus den Anfangsbuchstaben zwölf Wünsche für den Konfirmanden.
K = Kreativ werden, wie man seinen Glauben lebt.
O = Orientierung finden durch den Glauben mit den wechselnden Anforderungen
N = Nüchtern bleiben, das bedeutet, mit beiden Beinen am Boden stehen
F = Fester Halt, fest eingewurzelt sein
I = Interesse am Glauben und Gebet
R = Reden mit dem lieben Gott, gleich wo man gerade ist
M = Mutig sein im Glauben und den lieben Gott ins Lebensschiff nehmen
A = Aktiv einbringen, dabei sein in der Jugend, durch eigenen Beitrag Mehrwert schaffen
T = Tolle Glaubenserlebnisse, die jeder für sich alleine erleben kann
I = Identifikation als Christ
O = Ort der Geborgenheit – Gemeinde
N = Niemals allein!
In der Co-Predigt empfahl Diakon Benjamin Mayer immer offen zu sein für den Willen Gottes und für die Impulse von ihm.
Der Konfirmations-Gottesdienst wurde vielfältig musikalisch umrahmt. Ein Vokalensemble, Vokalsolisten, eine Gambe und die Orgel kamen zum Einsatz.
Text – Marita Münster
Foto – Privat