Im Gottesdienst am 1. Mai 2022 wurde die kleine Olivia getauft.
Priester Jürgen Kleinschrodt, der den Gottesdienst durchführte, hieß die Anwesenden zu einem erneuten Festtag willkommen. In der Gemeinde Hersbruck fand am Sonntag zuvor eine Konfirmation statt.
Er sprach in der Predigt davon, dass Gott nicht verlässt. Im Zusammenhang mit dem Ostergeschehen wies er darauf hin, dass auch Jesus eine kleine Weile alleine war, aber Gott hatte ihn nicht verlassen, er wendete sich ihm zu.
Das wünschte er dem Täufling und allen Gottesdienstteilnehmern, dass sie sich nie von Gott verlassen fühlen mögen, sondern sich von ihm führen und leiten lassen sollten.
Zur Co-Predigt wurde Priester Günther Marx aufgerufen. Er sprach von der Wichtigkeit der Gnade, da es den Menschen nie gelingen würde nur gute Werke zu vollbringen. Er bezog sich auf den Start des Gottesdienstes mit einem Gebet, so möge auch im Leben alles mit einem Gebet beginnen.
Vor der Taufhandlung bezog sich Priester Kleinschrodt auf den Liedvortrag der Orgel: „Weil ich Jesu Schäflein bin...“ Er las den Text vor und bestätigte, dass hier alle guten Wünsche für den Täufling beinhaltet seien.
Für die Taufe verwendete er ein besonderes Bibelwort aus dem Psalm 139, Vers 5:
„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir“.
Wie die Pfähle links und rechts neben einer jungen Pflanze, stünden die Eltern dem Kind zur Seite, die schützende Querstrebe darüber werde von Gott gebildet, so zeigte er ein Bild auf.
Nach dem Tauf-Segen feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl.
Der Tauf-Gottesdienst klang aus mit dem Liedvortrag „Ins Wasser fällt ein Stein...“.
Anschließend nutzten die Verwandten und Glaubensgeschwister die Möglichkeit dem Täufling und den Eltern ihre guten Wünsche zu übermitteln.
Text und Fotos - Marita Münster