Ein ganzes Wochenende lang gemeinsam Singen, an der Stimme arbeiten und Chorliteratur erarbeiten, die nicht zum regulären Gemeindechorrepertoire gehört.
Bereits zum 16. Mal lud Wolf Rüdiger Spieler in Nürnberg zur Chorwerkstatt ein.
Zwei Wochen nach Ostern kamen etwa 50 Sängerinnen und Sänger in der Kirche Nürnberg-Südwest an der Leopoldstraße zusammen. Von Freitagabend bis Sonntag ging es um Stimmbildung, Atemtechnik, anspruchsvolle Chorliteratur und natürlich viel Spaß und Freude beim Singen.
Am Ende hört man immer wieder die Äußerung:
„Es war mega anstrengend, aber es hat super viel Spaß gemacht und war sehr effektiv.“
Ein Highlight während des Chorwochenendes ist in jedem Jahr die sehr gute Verpflegung.
Den Abschluss des Wochenendes bildet traditionell ein Werkstattkonzert, in dem einige der Werke, die in den drei Tagen erarbeitet wurden zum Vortrag kamen.
So kurz nach Ostern stand das Konzert in diesem Jahr ganz im Zeichen des Lobes und Preises mit Stücken wie „Gloria, allein Gott in der Höh sei Ehr“, „Preis dem Todesüberwinder“ oder „die Himmel rühmen“.
Den Abschluss bildete das sehr eindrucksvoll vorgetragene „Hallelujah und Amen“ aus dem Oratorium „Messiah“ von Georg Friedrich Händel. Es unterstrich das Loben und Preisen, das in den vorangegangenen Stücken zum Ausdruck kam.
Ergänzt wurde das Chorkonzert durch Orgelstücke, die Alexander Därr vortrug.
Einige der Teilnehmer waren von weit hergereist um an der Chorwerkstatt teilzunehmen. So waren u.a. auch Sängerinnen und Sänger aus Coburg und Hof mit dabei.