Die Kinder des Bezirkes Nürnberg-Ost trafen sich zum gemeinsamen Gottesdienst.
Eigentlich hätte der Kindertag auf einem Freigelände in Rednitzhembach stattfinden sollen, aber aufgrund der unsicheren Wetterprognose entschlossen sich die Organisatoren für die Kirche in Roth. Daher war in und um das Kirchengebäude in Roth allerhand Bewegung.
Bezirksevangelist Jochen Ziehr feierte zusammen mit Kindern und Lehrkräften diesen besonderen Gottesdienst. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Matthäus 6, Vers 20 zugrunde, wo es heißt:
„Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.“ Das Bibelwort las ein Kind vor.
Bevor der Gottesdienst begann, lasen zwei Jungen eine Geschichte von einem Schatz vor. Dabei ging es auch um eine Schatzkarte, die sich der Dienstleiter aushändigen ließ.
Er stellte fest, dass darauf ein Kirchenraum sowie ein Kreuz für einen Schatz eingezeichnet waren.
Zwei weitere Kinder machten sich nun auf, um den Schatz zu suchen. Die Schatzkiste wurde zwar nach vorne gebracht, aber noch nicht geöffnet.
Im Vorfeld hatten die Kinder Bilder von ihrem größten Schatz gemalt. Da gab es Motive von der Familie, von Tieren, oder auch von Hobbys.
Zum Ende des Gottesdienstes durfte die Schatzkiste von einem Kind geöffnet werden. Darin enthalten waren Bilder von seiner Familie, dem größten Schatz, wie es der Bezirksevangelist ausdrückte.
Zur Co-Predigt wurde Diakon Maik Heißer gerufen.
Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgten bei diesem Gottesdienst alle Kinder. Sie alle waren zum gemeinsamen Singen eingeladen.
Nach der Stärkung mit leckeren Würstchen, ging es am Nachmittag weiter mit Spiel und Spaß.
Elf Spielstationen waren für die Kinder aufgebaut. Es wurden sieben Gruppen gebildet, die dann die Stationen erkunden konnten.
Da gab es zum Beispiel zum Thema Sanftmut ein Pantomimen-Spiel, das Vertrauen wurde beim Hindernisparcours auf die Probe gestellt. Die „Montagsmaler“ befassten sich mit den Themen Motten, Rost und Diebe. Schatzkisten konnten gebaut und bemalt werden, oder auch Säckchen für die Aufbewahrung von Schätzen genäht werden.
Bei den vielen Spielstationen verging die Zeit wie im Flug. Vor der Heimfahrt gab es noch eine Stärkung mit Kuchen und Getränken.
Nach einem gemeinsam gesungenen Lied und einem Gebet traten alle die Heimreise an und der Kindertag war schon wieder Vergangenheit.
Allen Helfern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön für die unvergesslichen Stunden der Gemeinschaft.